Tatsächlich fühlt es sich so an, als würde ich gerade für den Rest des Jahres Anlauf nehmen. Viel passiert nicht in diesem Januar, zumindest bin ich nicht häufig unterwegs. Stattdessen verschanze ich mich hinter meinem Schreibtisch, lese, lerne, schaue Videos, höre Podcasts. Lernen ist die Devise und ich stopfe nur allzu gerne Wissen zu Hashimoto, Leber entgiften, Vitalpilzen etc. in meinen Kopf. Manchmal habe ich allerdings den Eindruck, dass ich nicht alles festhalten kann, ein kleiner Overload macht sich gegen Abend manchmal breit, zumal es in meinem Leben genug andere Schwerpunkte gibt.
Ich erzählte davon …

Aber: Ich komme langsam im Jahr 2024 an und irgendwie habe ich im Gefühl, dass es ein gutes Jahr wird. Schließlich möchte ich mein Motto „Ich mach mir die Welt, …“ umsetzen. Dazu weiter unten mehr.

Meine Highlights

Aufwärmphase für den neuen Job

Ja, ich habe einen neuen Job. Was sich im September ganz zaghaft ankündigte, wird nach dem ersten Januar Wirklichkeit. Für meinen neuen 10-Stunden-Remote-Job als Freelancer für ein deutsches Online-Unternehmen muss ich viel lernen, und ich knie mich ordentlich rein. Mit einiger Flexibilität gilt es, auf die etwas veränderte Jobdescription zu reagieren, zumal alles Neuland für mich ist. Was soll’s, zu viel Lernen und Wissen haben noch niemandem geschadet. Worum es ganz genau geht, erzähle ich in meinem nächsten MoRüBli. Erst einmal heißt es für mich, mich ins Thema einzuarbeiten und Fuß zu fassen.
Nur so viel seit verraten: Gesundheit ist das Oberthema.
Eh gut, oder?

Mein Aufräumwahn geht in die heiße Phase

Hatte ich es schon einmal erwähnt? Ich bin im Entrümplungs-Ausräum-Aufräum-Wahn, alles muss raus. Bücher, Geschirr, Gläser, Leuchtmittel, Drucker …, ich kenne kein Pardon, denn es bleibt nicht mehr viel Zeit, für so viele Sachen wie möglich ein liebevolles Zuhause zu finden. Also poste und beschreibe und organisiere ich, was das Zeug hält. Und bin froh, dass die Sachen noch in einem herschenkenswerten Zustand sind. Sogar die beiden Handtücher von Barça finden einen neuen glücklichen Eigentümer.

2 Handtücher von FC Barcelona
Erstaunlich, wie sich die Interessen unserer Kinder verlagern.


Die (fast) erfolglose Suche nach etwas Farbe in der Natur

Gegen Ende Januar piekst es mich heftig, mich für ein paar schöne Fotos auf die Suche nach ganz frühen Frühjahrsblühern zu begeben. Die gelben Winterlinge sind meist die ersten, die Farbe bekennen, und da ich im letzten Jahr bereits am 17. Januar ein Bild gepostet habe, bin ich voll der guten Hoffnung, als ich mich am Sonntagnachmittag an unserem geheimen Fundort im 21. Wiener Gemeindebezirk wiederfinde.
Ich hänge zwar fast wie ein Trüffelschwein mit der Nase am Boden, aber außer den 4 winzigen Blüten auf dem Bild unten zeigt sich einfach nichts. Ich vertrete mir die Eisfüße noch bei einem strammen Marsch auf der Donauinsel, friere mir fast die Nase und die Ohren ab und begebe mich wieder in die Wärme. Und hoffe auf das nächste Wochenende.
EDIT: erfolgreich, siehe unten!

ein paar Winterlinge im Winterlaub am Boden
Eine eher mickrige Ausbeute an Winterlingen.

Backe backe Kokosbusserl

Was macht man, wenn man Vorräte schrumpfen muss und sich unter diesen Kokosraspel und tiefgekühlte Eiklar befinden? Genau, Kokosbusserl. Und was macht man, wenn man zu viel Eiklar erwischt und das ganze sich auf dem Backblech in alle Himmelsrichtungen ausbreitet? Genau, man nimmt Backförmchen, in diesem Fall Muffinformen. Den Kokosbusserln tuts keinen Abbruch, die sind saftig und lecker wie eh und je. Und ja, das auch nach Weihnachten.

Kokosmakronen in MUffinform
Kokosbusserl aus der Muffinform

Weitere Selbstversuche

Meinen bisherigen Verkostungstests füge ich weitere hinzu: Da Parmesan ja nicht einmal vegetarisch und schon gar nicht vegan ist, lasse ich mich zum immerhin veganen Pastagericht mit diversen Pilzen auf ein neues Topping ein, als Ersatz für den Parmesan. Es schmeckt gut, aber das ist auch schon alles. Die Ähnlichkeit mit Parmesan ist marginal, auch das Mundgefühl ist nicht befriedigend. Nein, das ist für mich keine gute Alternative, ich suche weiter.

Pasta mir Pilzen und veganem Topping

Mini-Fotowalk

Sonntagnachmittag, der letzte im Januar: Wir ignorieren kalte Füße und kalte Hände und starten einen zweiten Anlauf zum Thema Frühjahrblüher-Shooting. Dieses Mal gibt’s schon ein paar mehr.

Zarter Winterling in kühler Wintersonne
Zarter Winterling in der Wintersonne

So sieht das Making-of übrigens aus (danke an Isabella für das Bild :-)). Wer hätte gedacht, dass da so ein Bild rauskommt, ne?

Was zeichnet Blumenfotografinnen aus? Eine leicht verkrampfte Körperhaltung nah am Boden.

Und auch die Graureiher im Wasserpark in Wien-Floridsdorf sind bereits eifrig dabei, ihre Nester zu bauen. Heute lerne ich, dass die Männchen sich die besten Vorjahresplätze sichern, sie besetzen und aufhübschen, damit sich die bald eintreffenden Weibchen wohlfühlen. Nur dann gelingt schließlich die Nachwuchsproduktion!

Reiher beim Nestbau
Graureiher-Männchen auf der Suche nach Nistmaterial. Er tanzt in der Luft 🙂

Besuch mich doch mal auf Instagram

Auf meinem Instaaccount kannst du meine ganzen Fotowalks und -reisen mitverfolgen. Schau rein unter ulli.rike2005, ich freu’ mich!

Was sonst noch los war

  • Ich kämpfe mit MailerLite und verzweifle an meinem aktuellen Newsletter. Letztlich hat MailerLite ein Einsehen und ich kann ihn abschicken. Mein guter Vorsatz: Die Newsletter gehen wieder regelmäßiger raus.
  • Endlich poste ich auch wieder ein paar Bilder auf meinem privaten Insta-Account. Die letzten Bilder stammten noch aus dem Herbst von unserer wunderbaren Grado-Reise, jetzt gibt es neue. Schau mal rein.
  • Meine Katzenbilder werden auch immer besser. Man achte bitte auf die Zunge. 😍
Katze beim Gähnen
„Gähn, ist das schön gemütlich hier …“
  • Bist du auch ein JA-Sager/eine JA-Sagerin? Und wenn ja, warum und was treibt dich? Das versuche ich gerade, im Kurs von Silke Geissen herauszufinden. Hier kannst du dich noch anmelden: https://silke-geissen.de/lebe-dein-bestes-ja-gruppenprogramm/
  • Und ganz am Ende des Monats gibt es auch noch einen Lichtblick im eigenen Garten:

Mein Business-Rückblick vom Januar

Ein weiteres Jahr mache ich in der The Content Society von Judith mit und schon heißt es wieder schreiben, bis die Tasten glühen. Ich bin voller Eifer und verfasse jede Woche einen Blogartikel. Schließlich will ich an mein letztes erfolgreiches Blog-Jahr anknüpfen.

1. So kannst du in diesem Jahr mit mir zusammenarbeiten

Tanzende Community im Sonnenuntergang
So kannst du in diesem Jahr mit mir zusammenarbeiten

2. Was ist Community-Engagement? Und warum ist es der Schlüssel zum Erfolg?

Ulrike
Was ist Community-Engagement?
Und warum ist es der Schlüssel zum Erfolg?

Meine persönlichen Blogergüsse im Januar

Auch wenn ich in meinem Leben kaum zwischen Persönlichem und Privatem trennen kann, ordne ich diese Artikel doch eher im persönlichen Bereich ein:

1. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt – mein Motto für 2024

Ich zeige auf eine Weltkugel aus Blumen, zum Motto Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.
Mein Motto 2024

2. Wünsche, Ziele, Illusionen – meine Bucket List Q1

Garten mit Laptop auf dem Tisch, Sonne
Wünsche, Ziele, Illusionen

3. Mein 12 von 12 im Januar 2024

Picker im Kalender auf der 12
Mein erstes 12 von 12 im Jahr 2024

Buchempfehlung

Dahinterliegendes Blau von Juli Norden

Ich schließe das Buch mit einem leisen Lächeln. Zwischendurch allerdings haben mich die unterschiedlichsten Gefühle überwältigt. Ich habe mich mit Bibiana auf Südafrika gefreut, war ganz nah bei ihr und ihrem Fotografieren, habe auch dreimal hintereinander den Pizzaduft in der Nase gehabt. Ich bin mit ihr eingetaucht in die Stimmung Südafrikas und war – wie sie – begeistert von IHM. Ich habe mit ihr gelitten, geheult und bin so manches Mal mit Wut im Bauch von der Couch aufgestanden, weil ich IHN einfach nicht verstehen konnte, ihn verteufelt habe. Ihn am liebsten geschüttelt hätte. Das Buch hat mich völlig in seinen Bann gezogen und ich bewundere, dass Juli so schreibt, dass ich mein Drumherum völlig vergessen konnte. Die letzte Seite wollte ich eigentlich gar nicht lesen, sondern immer weiter miterleben …
Ich kenne bereits ein weiteres Buch von Juli Norden und auch sie ein wenig von ihren Blogtexten. Es ist vermutlich kein Zufall, dass das Buch autobiografische Züge trägt, einiges erkenne ich wieder.
Innerhalb von 3 Tagen habe ich das Buch verschlungen und ich möchte es als wunderbare, tiefgehende, gefühlvolle Lektüre jedem ans Herz legen. Danke, liebe Juli!
In der Bildunterschrift ist der Bestelllink!

Buch Dahinterliegendes Blau Juli Norden
Dahinterliegendes Blau von Juli Norden

Vor meinem inneren Auge sehe ich es und beschwöre es immer wieder herauf:
Unser zum Verkauf stehendes Haus bekommt einen Rundum-Anstrich in der Farbe ROSA (Ich habe gelernt: Rosa ist die Farbe der bedingungslosen Liebe.).
Sodann findet es – das Haus – Platz in einem riesigen Luftballon. Dieser hebt ab und schwebt davon. Die Richtung: natürlich die zukünftigen Bewohner:innen, denn jedes Haus sucht sich seine Bewohner:innen selbst aus. 🎈🎈🎈

Ich stehe unten, mit einem vertrauensvollen Lächeln im Gesicht, und wünsche gute Reise. 👋🏽 Und dann schlüpfe ich in meine – von Kopf bis Fuß ROSA – Kleidung und schwebe ebenfalls in einem großen Luftballon davon.

Was dann wirklich im Februar passiert sein wird, liest du demnächst.
Bis Anfang März! 


Meine Heimat ist Freiheit!
Meine Heimat ist Demokratie!
Meine Heimat ist das Grundgesetz!
Meine Heimat hält die Würde des Menschen für unantastbar.
Und nicht nur die des deutschen Menschen.
(Dunja Hayali in #haymatland)



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