Wer einen Tagebuch-Adventskalender schreibt, sollte nicht auch noch einen Monatsrückblick für den November auf der Bucket LIst haben, das wird mir jeden Tag klarer. Ich prokrastiniere, was das Zeug hält, aber bevor der Dezember auch zu Ende ist, sollte er – der MoRüBli für den November – dann doch mal raus.
Also: Hier ist er, wieder mit mehr Bild als Text, aber nur so halbwegs zu händeln.

Meine Highlights

Hallo Wien zu Allerheiligen

Der Monat fing gut an: Wir trafen uns um 6h morgens am Handelskai zum Fotografieren der Skyline im Nebel (Spoil: war nix), Karnickel und Schwäne. Von denen gab es mehr als genug, schau mal: Mein Insta-Account

Der Himmelteich im Morgenlicht

Ich halte immer noch nach einem Nebel-Bild Ausschau, bisher hat es leider nicht geklappt. Aber auch ohne Nebel ist es nett, hier in der Nähe die Natur zu erkunden.

Herbst-Morgenstimmung am Himmelteich am Ende der Straße

Photo and Adventure in der Pyramide von Wien

Auch als Hobby-Fotografin muss man sich da mal blicken lassen, schließlich erlebt man mit der Fotografie so manches Abenteuer (Wobei das für mich größte vermutlich im nächsten Jahr mit Indien ansteht). Also ging es am frühen Samstagmorgen nach Vösendorf zur Messe in der Pyramide. Es war weniger groß, als ich gedacht hatte, und meine Wunscheinkäufe (Objektiv-Deckel) konnte ich bedauerlicherweise auch nicht tätigen. Sehr spannend war jedoch der Vortrag über Nationalparks im Osten von Polen, in der Nähe der Masuren.
Und ohne Selfie geht man ja heutzutage auch nicht mehr heim:

Wenn’s in den Fingern juckt

Als DIY-Junkie plante ich schon einige Zeit, direkt vor meinem Wohnzimmerfenster eine Vogel-Fütterstation aufzubauen. Zum Fotografieren und vor allem auch, um zu sehen, was sich hier in den Gärten so an Getier herumtreibt.
Gesagt, getan: Die Holzbohle wurde mit Wachs versehen, das Vogelhaus aufgeschraubt und mit Vogelfutter gefüllt.
Extra fette Belohnung: Bereits am nächsten Morgen machte es sich ein hübscher Buntspecht am Futter bequem. 😍

So ist es!

Ist es Zufall, dass dieses Motiv das Titelbild zu meinem 23plus1-Adventskalender-Blogartikel wird? Sicher nicht. Siehe unten und dort.

Dubai-Schokolade – was für ein Hype!

Geht es dir auch so? Stolperst du auch gefühlte dreißig Mal am Tag über das Thema? Sogar in meinem ehemaligen Heimatort, in Gerasdorf bei Wien, fertigt man jetzt „Dubai-Schokolade“. Extra Maschinen wurden angeschafft, um den Hype zeitnah bedienen zu können.

Ich muss gestehen, mich hat es auch gepackt. Allerdings stelle ich keine Schokolade her, sondern habe mir ganz besondere Pralinen überlegt, mit denen ich gerade für kleine Weihnachtsgeschenke ‚in Serie‘ gehe.
Nur so viel sei verraten: Auf Kadayif verzichte ich, aber die Füllung besteht aus einem Mus von gerösteten Pistazien. SOOOO lecker! Und Meersalz spielt bei meiner Edition auch eine Rolle …

Böse!

Sonntagsspaziergang

Heute musste ich raus und mich bewegen! Nachdem ich die ganze Woche am Schreibtisch gehockt hatte, kamen mir meine Hüftbeuger schon zu kurz vor. Kein gutes Zeichen, wenn man die Beine nicht mehr ordentlich strecken kann.
Also ging es Richtung Lobau und bei wunderbar klarem, wenn auch kaltem Wetter erkundete ich, wo wir ab Frühjahr wieder unzählige Insekten, Orchideen, Vögel etc. fotografieren werden. Schon schön, wenn die Natur gleich vor der Haustür ist!

Kein Barbara-Zweig

Aus meinem früheren Garten habe ich mir ein paar Zweige des Zierapfels mitgenommen, und siehe da: Sie fingen an zu blühen. Leider nicht zu Weihnachten, weil sie ja weit vor dem Barbara-Tag geschnitten wurden, aber vielleicht habe ich Glück und sie schlagen Wurzeln, sodass ich sie einpflanzen kann.

Mein erstes Mal

Mein Handy brauchte einen neuen Akku, und ich entschloss mich, zum ersten Mal komplett mit den Öffis in die Stadt zu fahren. Der Bus fährt quasi vor der Haustür ab, und so war die Hinfahrt kein großes Problem. Nach zweimaligem Umsteigen war ich nach knapp 45 Minuten mitten in der Stadt am Schwedenplatz und konnte bequem zum Apple Store laufen. Der Rückweg war nicht ganz so dolle: Der Bus fuhr nicht die gleiche Strecke,und ich musste ein ganzes Stück laufen. Trotzdem gut zu wissen, dass man nicht unbedingt das Auto benötigt, um hier wegzukommen.
Tickets kann man hier übrigens mega bequem über die App lösen.

Stadtspaziergang

Und was macht man, wenn man zufällig gerade zur Vorweihnachtszeit in Wien ist?
Genau, man bestaunt die Prachtbauten und die bereits hängende Weihnachtsbeleuchtung …

… oder man begibt sich auf direktem Wege zur K. u. K. Hofzuckerbäckerei Demel am Kohlmarkt. Dort gibt es den besten Kaiserschmarrn mit Zwetschkenröster, nicht nur unten als „To go“, sondern auch oben im Café.
Dass eine Portion plus Melange mit satten 19,80 € zu Buche schlägt …, nun ja, das muss man halt einkalkulieren.

Besuch mich doch mal auf Instagram

Auf meinem Instaaccount kannst du meine ganzen Fotowalks und -reisen mitverfolgen. Schau rein unter ulli.rike2005, ich freu’ mich!

Mein Blog-Rückblick vom November

MoRüBli Oktober 2024 – Platz für Neues

Meine 12 von 12 im November 2024 – ein sehr bunter Tag

Meine Podcast-Empfehlung

Ich saß im Auto und habe Tränen gelacht, ehrlich!
Normalerweise gibt es in den Podcast-Folgen von Atze Schröder und Leon Winscheid schon auch einiges zu lachen, aber der Inhalt regt meist mehr zum Nachdenken an, geht es doch um Psychologie mit allem Drum und Dran.

Vor einiger Zeit bin ich auf den Podcast der beiden gestoßen und bin begeistert. Vor allem habe ich meine Vorurteile gegenüber ‚Comedian‘ Atze Schröder um 180 Grad geändert, bin beeindruckt von seinem Intellekt, seinem Wissen und seinem feinen Humor. Von Leon Winscheid eh, aber die beiden im Doppelpack sind großes Kino!

Wer wissen will, warum ich tränenüberströmt an der Kreuzung stand, hört sich diese Folge an. Ich ersuche um gute Vorstellungskraft, wasserfestes Make-up und verspreche richtig gute Unterhaltung. Und wer weiß, vielleicht wirst du ja auch Fan der beiden.

Meine Adventskalender-Teilnahme bei Blogger-Kolleginnen

Ich beteilige mich an 5 verschiedenen Adventskalendern (bzw. konsumiere sie) und bin begeistert, was die fünf alles auf die Beine gestellt haben. Eine andere Frage war/ist, wie ich das im Dezember alles unter einen Hut bekomme. Etwas semioptimal, würde ich sagen. Auch im Advent hat der Tag nur 24 Stunden.

Hier sind sie:

  • Schwarz-Weiß-Fotochallenge von Nicola Lederer von Suitcase and Wanderlust. Mein fertiges Bild siehst du zu Weihnachten (hoffentlich).
  • 23plus1 von Gabi Kremeskötter, ein Adventskalender zum Thema Kreatives Schreiben. Was dabei herauskommt, kannst du jetzt hier schon täglich live mitlesen.
  • Von Edith Gould bekomme ich jeden Tag eine Kurzgeschichte in mein E-Mail-Postkasterl. Die erste war schon mal super. Zitat daraus: «Je mehr Plätzchen du isst, desto schwerer ist es, dich zu entführen!» Ediths Humor – I like! 🤣
  • ‚Dufte schlummern im Advent‘ von Andrea Beerbaum.
  • Merry Mind-Mas von Heike Loosen, Anregungen, um das Gehirn wachsen zu lassen bzw. zu fördern. Ich fürchte, ich muss mir am Ende die Zusammenfassung kaufen, es hakt …

Und sonst so?

  • Gegen Ende des Monats bekomme ich die wunderbare Möglichkeit, eine Bachelor-Arbeit zu betreuen. Völlig neue Perspektiven, ein Thema, das aktueller nicht sein könnte und viel Ansporn für mein Gehirn. Und die Möglichkeit, KI auch einmal für andere Dinge nutzen zu können.
  • Das Geld aus dem Hausverkauf am 15. November ist leider immer noch nicht da (Update 15.12.2024: IMMER noch nicht). Und an wem liegt’s? Genau!
  • Ich übe mich in Geduld …

Dezember-Visionen

Ein wenig Zeit habe ich noch, meine ‚Will ich machen‘-Liste des letzten Quartals 2024 mit grünen Häkchen zu schmücken. Wird schon!

Was dann wirklich im Dezember passiert sein wird, liest du demnächst.
Bis Anfang Januar! 

«Je mehr Plätzchen du isst, desto schwerer ist es, dich zu entführen!»

(Edith Gould)

Ich bin Ulrike, mittlerweile nicht mehr ganz so frisch wie auf dem Foto, Wahlwienerin mit deutschen Wurzeln und auf dem Weg in meinen schönsten Lebensabschnitt bzw. schon mittendrin. Als Bloggerin, Texterin, Copywriterin, Korrekturleserin, Community-Managerin und Hobby-Fotografin reise ich gerne, bin aber genauso gerne auch daheim, wo ich es mir immer recht gemütlich mache und mein Leben genieße.