Anfang des Monats habe ich das Gefühl, dass ich aufholen muss. Körperlich und seelisch von den letzten Monaten ziemlich ausgepowert, fühle ich dennoch eine gewisse Aufbruchstimmung. Zugutekommt mir, dass es nicht mehr ganz so heiß ist und ich viele Tage bei angenehmen Temperaturen draußen auf der Terrasse arbeiten kann.
Einige Blogartikel wabern mir im Kopf herum und wollen in Worte gefasst werden, auch „gesellschaftlich“ ist einiges los. Hier ist mein Monat September:

 

Meine Highlights

 

Pool-Wände-Fenster-Rundumschlag

 

Meinen Monat September beginne ich mit einem Rundumschlag am und im Pool. Während meiner Abwesenheit im August hat sich dort einiges am Boden angesammelt und ich tauche – nur buchstäblich – in die Tiefen des Pools, um das alles wieder herauszubefördern. Dabei hilft mir ein Teichsauger, mit dem ich mich viele Stunden „vergnüge“, bevor mich das Wasser wieder klar anfunkelt. Dann wird noch die Pumpe gespült und eigentlich könnte man nun auch wieder im Pool schwimmen, wenn das Wasser dank der nächtlichen Temperaturen nicht schon arg abgekühlt wäre.

Quasi nebenbei putze ich alle Fenster und Glasflächen, um etwaigen Hausinteressenten einen klaren Blick von drinnen nach draußen zu verschaffen, und bessere die Wände mit Spachtelmasse und Farbe aus. Bei so vielen Wänden dauert das schon seine Zeit. Die Löcher der Bilderhaken im Zimmer meines Sohnes stopfen sich auch nicht von allein.

 

 

Vorbereitung Fotoausstellung (s. unten)

 

Wer seine Bilder auf einer Fotoausstellung zeigen möchte, muss im Vorfeld viel bedenken und organisieren. Mit ein wenig Fotografieren ist es da nicht getan. Ich bin froh, dass ich nicht die Ausstellende bin, helfe aber umso lieber bei den ganzen Vorbereitungen. Natürlich müssen die Bilder gerahmt und dann wieder für den Transport verpackt werden.
Bei über 50 Exponaten kommt da einiges an Material zusammen.
Wie die Ausstellung ankommt und ausgeht, verrate ich weiter unten.

 

 

Fotoausstellung Steve McCurry

 

Einer der bekanntesten zeitgenössischen Fotografen – Steve McCurry – stellt im architektonisch beeindruckenden Semperdepot in Wien seine wundervoll farbigen, sozialkritischen und vielfältigen Fotos aus. Überlebensgroß hängen sie über 5 Etagen verteilt und wir sind völlig begeistert von den Farben und Situationen, die er eingefangen hat. Natürlich machen auch wir Fotos von den Fotos und träumen von ähnlichen Werken.

 

 

Mission Impossible

 

An einem Freitagnachmittag mache ich mich mit einer Freundin auf zum Auktionshaus Dorotheum in Wien. Ich möchte dort etwas schätzen und eventuell verkaufen lassen. Leider wollen weder das Dorotheum noch ein weiterer Händler in Wien das Schätzchen haben. Pech gehabt. Dennoch ist der Nachmittag ein Erfolg, denn ich bin das erste Mal im Dorotheum und völlig hin und weg von den vielen wunderbaren Kunstwerken, der Architektur und Weitläufigkeit. Oben gibt es sogar ein Café und wir genehmigen uns eine leckere Limo.

 

 

 

Bloggerinnen-Treffen in Wien

 

Am Abend treffe ich zum ersten Mal eine Blogger-Kollegin aus der The Content Society. Sie hat mich eingeladen, sie in Kaisermühlen zu besuchen. Wir tauschen uns über ganz viele Themen aus, unter anderem über ihren Wunsch, einen Krimi zu schreiben, über unsere Blogs, Wohnungen und Urlaube. Ihr aktuelles Projekt ist die Kategorie Wohngespräche auf ihrem Blog. Dort dürfen sich ab sofort ausgewählte Bloggerinnen über ihre Lieblingsräume, Traumhäuser auslassen, natürlich in Form eines Blogartikels mit entsprechend illustrierenden Bildern. Meinen Blogartikel, den ich dort platziere, findest du im nächsten Monat.

Da sie als Aufräum-Coach unterwegs ist, fachsimpeln wir auch ausführlich darüber. Falls du Unterstützung beim Aufräumen und Entrümpeln brauchst, lege ich dir ihre 30-Tage-Challenge ans Herz.
Danke, liebe Uli, für den schönen Abend und den sehr erholsamen Spaziergang am Kaiserwasser entlang!

 

Fotowalk Lobau

 

Mitte des Monats habe ich Lust auf ganz frühes Aufstehen, und so machen sich Jutta und ich auf in die Lobau. Schon vor Sonnenaufgang beobachten wir die Schwäne im Nebel auf dem Mühlwasser und machen ein paar nette Fotos von allerlei Pflanzen und Getier. Außer Anglern, Spechten und vielen anderen Vögeln ist – menschlich gesehen – noch nichts los, die Stille ist traumhaft. Als es voller wird, sitze ich längst wieder am Schreibtisch.

 

 

 

Fotowalk Donauinsel – auf den Spuren des Eisvogels

 

Auch in der Wochenmitte nehmen wir einmal frühes Aufstehen in Kauf und treffen uns schon um 7 Uhr auf der Donauinsel. Unsere Mission: Heute suchen wir den Eisvogel.
Und tatsächlich, wir haben Glück. Sie fliegen pfeilschnell im Sonnenlicht übers Wasser der Donau und an einer stillen Lacke entdecken wir gleich mehrere. So richtig fotogen sind sie nicht, eher sehr kamerascheu. Aber nun wissen wir, wo wir sie antreffen und werden sicher nicht das letzte Mal hier auf sie ansitzen.

 

 

 

Fotowalk Marchland

 

An einem frühen Sonntagmorgen zieht es uns hinaus an die slowakische Grenze. Auf Ornitho.at haben wir von der Sichtung eines Seeadlers gelesen. Den haben wir leider nicht erwischt, aber zumindest ein paar Stunden gute Luft und – bis auf zahlreiche Vogelstimmen – völlige Stille erlebt. 

 

 

 

Fotoausstellung Isabella

 

Am letzten Tag des Monats findet noch ein großes Event statt: Isabella veranstaltet ihre erste Fotoausstellung in der Galerie von Paul Landerl in Wien. Die Bilder zeigen Architektur – hauptsächlich schwarz-weiß – sowie abstrakte und gegenständliche Motive. Isabella hat wie ich die Fotografie bei Nicola von suitcase and wanderlust gelernt und die Ausstellung ist ihr ADVANCED-Projekt.
Für die Ausstellung kommen sogar Freunde und Verwandte aus Deutschland, der Schweiz und Irland und sie wird ein voller Erfolg.
Besonderes Highlight auch für mich: Durch diese Ausstellung lerne ich viele aus Nicolas Foto-Community, die ich sonst nur per Zoom sehe, persönlich kennen und gehe am Sonntag drauf mit ihnen auf eine Fotosession zu einigen Wiener Foto-Hotspots. Fotos davon siehst du bald auf meinem Insta-Account @ulli.rike2005.  

 

 

 

Besuch mich doch mal auf Instagram

 

Auf meinem Instaaccount kannst du meine ganzen Fotowalks und -reisen mitverfolgen. Schau rein unter ulli.rike2005, ich freu’ mich!

 

Mein Business-Rückblick vom September

 

Ich schreibe ein paar lange Expertenartikel und versuche, sie nach SEO zu optimieren. SEO ist das September-Thema in der The Content Society und ganz ehrlich, es erschließt sich mir bisher nicht so ganz.

 

1. Die ultimative Anleitung für den Aufbau deines Community-Managements 

 

Mein erster Cornerstone-Artikel Die ultimative Anleitung für den Aufbau deines Community-Managements ist live! Mit diesem epischen Werk kannst du dir einen guten Überblick über die Punkte verschaffen, die du für dein Community-Management umsetzen solltest.

 

2. 50 Situationen, in denen ein Community-Manager auch kleine Unternehmen unterstützen kann

 

In diesem Listicle-Blogartikel führe ich 50 Gründe und Situationen auf, warum und wie ein Community-Manager auch kleine Unternehmen wirkungsvoll unterstützen kann.

 

 

3. Von Offline-Gemeinschaft zu Online-Community: Wie sich die Bedeutung des Begriffs Gemeinschaft verändert hat

 

Ein Überblick über die Entwicklung der Offline-Gemeinschaft zur Online-Community, ihre Merkmale, Vorteile und Herausforderungen. Gleichzeitig mein erster Blogartikel, den ich mit dem Gutenberg- und nicht dem Classic-Editor geschrieben habe. Eine Herausforderung für mich! Wieder alles neu!

 

 

4. Was ist eine Community? Definition und Beispiele

 

Da ich Anfang September das Pferd von hinten aufgezäumt und gleich mal mit einem epischen Artikel über das Community-Management begonnen habe, füge ich zum Thema Community hier auch noch eine Definition und Beispiele an.

 

 

Meine persönlichen Blogergüsse im September

 

1. MoRüBli August 2023: Mein Alles-wird-anders-Monat

Wieder einmal sehr persönlich wurde es in meinem August-Rückblick. Es ging um Loslassen, Abschied und Neubeginn.

 

 

 

2. Mein 12 von 12 im September: fast verpasst 😱

 

Spät am Morgen starte ich in die Tages-Dokumentation, aber sie wird dann doch noch:

 

 

Lieblingsbuch – Buchempfehlung

 

Mein Buch des Monats ist von Juli Norden aka Gabi Kremeskötter, passt zu den Wohngesprächen weiter unten und hat mich in seinen Bann gezogen. Bereits am Anfang tauche ich mit Juli in die Verhandlungen um das Haus ein und bange mit ihr, ob sie es bekommt. Ich suche mit ihr Handwerker aus und genieße den Blick von ihrem Strandkorb auf die Mosel. Ich bin live dabei, als sie das grau-gelb-rote Terrazzo-Mosaik freilegt und erfahre, dass ich mir für zukünftige Baustellen eine Mädchen-Hilti und einen Vorrat an Melkfett gegen rissige Mörtelhände zulegen sollte.
Bereits auf Seite 109 angekommen bewundere ich ihren Einsatz schon grenzenlos und freue mich auf die restlichen Seiten, auch weil sie so spannend schreibt und den Leser mitnimmt. 

Aber: Ich bin nicht mehr 20, auch nicht mehr 40 und stelle fest, dass eine Komplettrenovierung vorsichtig gesagt meine Kräfte übersteigen würde, vor allem, als ich in dem Kapitel über Julis körperliche Herausforderungen ankomme. Grenzen kennenlernen ;-).

Auf jeden Fall kann das Buch als DIY-Unterstützung für die Renovierung der eigenen vier Wände herangezogen werden, sind doch auch viele Tipps und Tricks drin, die man nicht unbedingt im Baumarkt zu hören bekommt. 

 

 

Lieblingsblog – Blogempfehlung

 

Es ist naheliegend, dass ich in diesem Monat den Blog empfehle, auf dem ich im Oktober auch meinen Gastbeitrag (s. u.) platzieren darf. Die Uli Pauer, ihres Zeichens Aufräum-Coach, Ausmist-Expertin und Krimi-Fan mit kriminalistischen Ambitionen unterhält ihre Leser mit sehr fantasievollen Newslettern und immer wieder neuen Tipps und Tricks rund ums Ausmisten. Seit Monaten verfolge ich ihre Anleitungen und habe mir schon die ein oder andere zu Herzen genommen und umgesetzt.
Hier geht es zum sonntäglichen Newsletter, den empfehle ich dir, wenn du beim Sonntagsfrühstück was zum Schmunzeln und Nachdenken haben möchtest.

 

 

Und sonst so?

 

• Seit meiner ersten Fotoreise nach Venedig vor zwei Jahren liebe ich sizilianische Cannoli, am liebsten die krokantig-knackigen. Und auch bei der diesjährigen Venedig-Fotoreise haben sie eine wichtige Rolle gespielt (lies auch Mein Monatsrückblick Februar 2023: Vielfalt im Bearbeitungsmodus). Da ich sie selbst nicht backen kann, probiere ich Biscotti morbidi alle Mandorle, keksgewordenes Marzipan, so lecker! Das ist das Ergebnis:
  
  
  
  

  Biscotti morbidi alle mandorle

   

• Yeah, seit einem Monat bin ich komplett fleischlos. Geht doch! Und mir fehlt nichts. Mir machen das Kochen und das Ausprobieren neuer Rezepte wieder Spaß. Auch wenn ich sicher das ein oder andere Mal wieder Fleisch essen werde, dann mit Bedacht und vor allem von Tieren, die ein gutes Leben hatten. Wer sich umschaut, findet da durchaus Möglichkeiten.
  Außerdem möchte ich manche tierischen Lebensmittel noch auf pflanzliche umstellen, da tu’ ich mich im Moment noch schwer.

 

Visionen und Hoffnungen für den Oktober

Gastartikel in Wohngespräche Vom Traum-Haus zum Traum-Aus

 

Ich darf mich zur Kategorie Wohngespräche auf dem Blog von Uli Pauer verewigen, es ist mir eine Ehre! In meinem Blogartikel geht es weniger ums Wohnen als ums Leben – insofern knapp am Thema vorbei -, aber als ich den Artikel vor ein paar Wochen begann, flossen die Worte unaufhaltsam in die Tastatur und ich habe sie nicht aufgehalten. Der Link folgt dann im nächsten Monat.

 

Probearbeiten

 

Nach einem Bewerbungsgespräch am letzten Arbeitstag des Monats bekomme ich die Gelegenheit, in der ersten Oktoberwoche ein paar Probetexte abzuliefern, damit die Gründer mich kennenlernen. Es geht um Texte zu medizinischen Themen und ich hoffe auf gute Eingebungen zu den Themen (die ich noch gar nicht kenne). 

 

 

Was dann wirklich im Oktober passiert sein wird, liest du demnächst.
Bis Anfang November! 

 

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Aus aktuellem Anlass:
Karma regelt das schon!
Immer!

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