Gabi Kremeskötter hat in ihrer Blogparade die Frage Warum schreibst du – und welche Geschichte steckt hinter deinem Blog? gestellt. Da nehme ich doch gerne teil! Warum? Weil ich mir dazu bisher noch gar keine großen Gedanken gemacht bzw. diese für mich bisher nicht sortiert hatte. Also die beste Gelegenheit, das Thema mal anzugehen.
#warumichschreibe


Ich liebe das geschriebene Wort. Bereits als Kind hatte ich einen Leihausweis der Stadtbücherei und habe bei jedem Besuch bis zu 20 Bücher ausgeliehen. Soviel, wie ich halt heimtragen konnte. Von Enid Blyton das komplette Programm, Erich Kästner, sämtliche Pferde-, Internats- und Detektivromane, die es überhaupt nur auszuleihen gab – ich habe ALLE gelesen.
Auch das Schreiben fiel mir leicht: Aufsätze waren kein Problem, die Diplomarbeit später keine große Herausforderung.

Warum aber jetzt ein Blog? Weil ich lieber schreibe als rede. Und darin auch besser bin.

So fing es an – mein erster Gastartikel

Ich hatte nie vor, Geschichten zu veröffentlichen oder Artikel zu schreiben. Es war einfach nicht auf meinem Schirm. Bis mein Foto-Coach Nicola mich bat, einen Blogartikel über meine Erfahrungen mit ihrem neuen Anfänger-Coaching-Programm zu verfassen, um ihn auf ihrem Blog zu veröffentlichen. Quasi eine Rezension in Blogartikelform. Du kannst ihn hier lesen: Alles auf ANFANG: Vom neuen Erwachen meiner Fotoleidenschaft.

Heute weiß ich: Das war 1. mein erster echter Blogartikel und 2. gleich auch mal mein erster Gastbeitrag.
Der Artikel hat mir sehr viel Spaß gemacht, wie das Coaching selbst natürlich auch, und die Resonanz in Nicolas Foto-Community war klasse. Aber der Auslöser für einen eigenen Blog war es (noch) nicht.

Mehr als ein Zufall – ich wurde Redakteurin

Einer Freundin habe ich es zu verdanken, dass ich im Herbst 2020 als Redakteurin der Zeitschrift Gesünder Leben in Österreich 6 Artikel selber schreiben und für alle weiteren Texte der Ausgabe verantwortlich sein durfte. Diese – für mich – 6 sehr langen Artikel wurden sowohl in der Printausgabe als auch später online als Blogartikel veröffentlicht.
Leider wurde die Zeitschrift an einen anderen Verlag verkauft, gerne hätte ich weitergemacht.

So ging es weiter – meine erste Website

Im Sommer 2022 absolvierte ich ein 3-monatiges Coaching bei den Die Onlinerinnen, in dem es um mehr Sichtbarkeit ging. Ich wollte genau das erreichen: mich und mein Angebot nicht nur in Bewerbungen, sondern auch im Netz zu präsentieren.
Parallel baute ich mit WordPress meine Website, bin manches Mal verzweifelt, wollte aufgeben. Aber ich bastelte an Impressum, DSGVO, Über mich-Seite usw. herum und hatte sie im Herbst 2022 halbwegs fertig.

Meine Website ist LIVE – mit meinem ersten Blogartikel

Fast zeitgleich bekam ich von Judith Peters von Sympatexter die Werbung für eine Blog-Challenge angezeigt und meldete mich an. Und ab dann ging es wirklich los! BÄHM!
Meinen ersten Blogartikel mit dem Titel Wie ich wurde, was ich heute bin schrieb ich in der Blog-Challenge und veröffentlichte ihn vor fast genau einem Jahr am 21. Oktober 2022 um 15.12 Uhr.
Ich kann mich erinnern, dass ich mega aufgeregt war, weil dies auch gleichzeitig der Startschuss für das LIVE meiner Website war.

Was mich inspiriert

Am 1. Januar 2023 habe ich mich für das Jahresprogramm der The Content Society angemeldet – eindeutig eine der besten Entscheidungen meines Lebens!
Die unverbindliche Blogempfehlung von Judith halte ich nahezu jede Woche ein, habe seit dem „Outing“ meiner Website vor einem Jahr weit mehr als 50 Blogartikel geschrieben, also durchschnittlich mehr als einen pro Woche. Ich brauche – derzeit noch und vermutlich auch länger – die Idee für einen Artikel, den Aufhänger, das Thema.

Dass es sich dabei sowohl um persönliche als auch um Experten-Themen handelt, also dynamisches Bloggen darstellt, macht mir besonders Spaß. Ich teile gerne Persönliches und schreibe genauso gerne über Community-Management oder Kundenservice, mein Angebot.
Für mich ist mein Blog außerdem die Möglichkeit, mit Freunden und Familie in Kontakt zu bleiben, sie an meinem Leben teilhaben zu lassen, beispielsweise durch die Monatsrückblicke oder das 12 von 12-Format.

Aktuell die größte Inspiration sind die vielen verschiedenen Blogparaden, die meine Blogger-Kolleginnen derzeit veranstalten. Viele Themen inspirieren mich und ich bin richtig im Flow, weil es mir Spaß macht, mein STOR[N]YTELLING dazuzugeben. Unter der Rubrik Persönlich sind die meisten der Artikel zu finden.

Meine perfekte Schreibumgebung

Mein komplettes Arbeitsleben spielt sich online ab: Ob es nun das Kundenservice- oder Community-Management ist, das Korrekturlesen für einen Verlag oder das Schreiben von Blogtexten und Fachartikeln, ich kann schreiben, wo es ein Netz gibt und wo ich halbwegs bequem sitzen oder am Stehpult stehen kann. Und ich tue es auch, in diesem Jahr habe ich tatsächlich noch keine einzige Woche nicht gearbeitet. Nicht weitererzählen! 😉

Am liebsten sitze ich auf meiner Liege im Garten, habe meinen Stehpult-Aufsatz mit Laptop und Maus vor mir und lasse mich von Vogelgezwitscher und Kinderlachen aus der Nachbarschaft begleiten. Aber auch am Pool in Kroatien oder in der Wohnung meiner Mutter in Deutschland: Ich packe mein Laptop aus, wo es möglich ist und schreibe drauflos.

Was ich mir wünsche

Das Schreiben ist für mich nicht mehr nur ein Hobby, sondern eine Leidenschaft, die mir im letzten Jahr geholfen hat, mich selbst besser zu verstehen und Verbindungen herzustellen, Kontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten.

Die Geschichte meines Blogs geht nun ins zweite Jahr. Ich möchte weiter wachsen, besser schreiben lernen. Mein dynamischer Blog soll auch in den nächsten Jahren ein Ort sein, an dem ich meine Schreib-Begeisterung auslebe und meine Erlebnisse und Erfahrungen und meinen Expertenstatus mit anderen teile.


Übrigens: Auch ich veranstalte eine Blogparade, und zwar mit dem Titel STORYTELLING like a Pro – Mit welcher Geschichte bringst du Leben in deine Marke?
Du hast doch sicher auch eine Geschichte, die hinter deiner Marke steht? Dann mach doch mit, alle Informationen findest du im Link.