Mein 12. März 2023
Was haben die Queen im Tütü, der Fernsehturm am Alex, sorbische Eier und ein LNB mit meinem 12. März 2023 zu tun?
Lies selbst!
Immer wieder bin ich erstaunt, wieviel in einen Tag hineinpasst und vor allem, wie wichtig die einzelnen Bruchstücke des Tages werden, wenn man sie entsprechend festhält und würdigt. Wer immer dieses Format erfunden hat, bringt uns dazu, achtsamer und wertschätzender mit unserer Zeit umzugehen – Danke!
Und nun viel Spaß beim Schauen und Lesen!
Guten Morgen!
Ja, auch am Sonntagmorgen steh ich früh auf. Als Migränebetroffene ist für mich ein regelmäßiger Tagesablauf wichtig. Macht mir aber eh nix, da ich Frühaufsteherin bin, nie einen Wecker brauch und die schönsten Stunden des Tages am liebsten und ausgiebigsten genieße.
Heute fing es (draußen) mit wunderbarem Morgenrosa an, und ich hab (drinnen) ein weiteres Kapitel in einem meiner Lieblingsbücher durchgearbeitet:
Das aktuelle Kapitel handelt von der Vergebung gegenüber sich selbst und dem Anderen. Und mir ist dabei einiges klar geworden, was mir gerade in den nächsten Wochen sehr helfen wird. Der Wortlaut ist ganz interessant, siehe unten: (Ja, ich male in meinen Sachbüchern herum!).
Nach so viel neuem Content in meinem Kopf hab ich mich dann meiner nächsten Lieblingsaufgabe gewidmet: dem Entrümpeln.
Heute musste die Oster-Deko-Kiste dran glauben. Erstaunlich, was da immer noch in der Kiste zu finden war, obwohl ich schon so viel weggegeben hatte. Aber – siehe da – kaum auf whatsapp gestellt, hab ich schon eine Abnehmerin. Danke, Elli!
Das darf bleiben: Die sorbischen Eier habe ich vor ca. 10 Jahren auf dem Ostermarkt in Schloss Schönbrunn gekauft.
Und dann war ich gerade so im FLOW und hab fix noch die alten Zweige vom Winter entfernt, mir im Garten Johannisbeer– und Zierapfelzweige geschnitten und die Eier noch bissi dekoriert. In drei vier Wochen ist schließlich schon Ostern.
Beim Zweigeschneiden hab ich auch gleich meinen morgendlichen Gartenrundgang gemacht. Der Frühling ist für mich die schönste Jahreszeit – ich bin ja auch eine Maigeborene – , ich genieße die ersten warmen Sonnenstrahlen und warte jedes Jahr sehnsüchtig auf die ersten Blüten.
In diesem Jahr versuche ich besonders, jeden Moment im Garten zu genießen, denn vermutlich ist es der letzte Frühling in DIESEM Garten. Aber wer weiß, es passieren ja immer wieder Wunder!
Meine blühende Ausbeute heute (Krokusse, Winterlinge, Primeln, Veilchen … blühen aber auch schon in der Gegend herum) ↴
Und dann endlich – Frühstück! Wenn man um 6h aufsteht, dann kriegt man vorher einiges getan ;-)!
Bei uns gibt´s sonntags immer Sonntagssemmeln, Eier, selbstgemachte Marmelade (hier vom oben erwähnten Johannisbeerstrauch, mit Tonkabohne 🤩), Obst und Schokostreusel. Ich liebe Rituale!
Hier in Österreich haben wir verschiedene Höfe, die nicht nur Eier aus biologischer Hühner-Aufzucht anbieten, sondern wo auch die Gockel überleben dürfen.
Der Sturm mit über 90km/h Windgeschwindigkeit gestern hat uns einen fernsehfreien Abend beschert. Also mussten mein Sohn und ich heut aufs Dach. Die Ursachenforschung hat ergeben, dass es den sogenannten LNB (das ist der Empfangskopf, ich bin jetzt Fachfrau …) weggeweht hat. Die Schraube hatte sich gelöst. Beides war zum Glück nicht weit geflogen.
Und TSCHAKKA – selbst ist die Frau (und natürlich Sohnemann): Alles wieder dran, heute kann wieder ferngesehen werden.
Und weil man da oben so eine schöne Aussicht hat, haben wir gleich das ganze Dach und die Gegend inspiziert.
(Nein, der Schein trügt, wir haben noch keinen Sommer, mein Sohn ist eigentlich das ganze Jahr über in Bermudas unterwegs.)
Zu einem gelungenen Sonntag, an dem es endlich einmal nicht nur um den Job ging, gehört auch das Entwickeln von Fotos. Bei mir sind es noch die von Venedig. Das wird auch noch eine Weile dauern. So sieht das dann aus ↴
Auf meinem Schreibtisch steht ein Kartenhalter, meist bestückt mit einer Karte samt klugem Spruch oder mit einem Foto. Heute ist mir diese Dame in die Hände getanzt und sie darf die nächsten Wochen über meinen Schreibtisch weiter tanzen. Verbunden mit einer schönen Erinnerung an die Helmut-Newton-Ausstellung in Wien.
Lasst uns in diesem Frühling unser Leben tanzen!
An dieser Stelle einmal ein herzliches Dankeschön an all meiner Leser*innen und für die vielen positiven Rückmeldungen, die ich bekomme. Erst heute habe ich von einer lieben Nachbarin gehört, dass auch sie meinen Blog liest. Ich schreibe mittlerweile immer lieber, und es freut mich, dass ich meine Erlebnisse hier teilen darf!
Bis zum nächsten Mal!
Noch mehr 12-von-12-Beiträge von meinen Blog-Kolleg*innen gibt es übrigens auf „Draußen nur Kännchen“ von Caroline.
Danke an dich, liebe Jutta, für mein Beitragsbild!
Es war schön, etwas über Deinen Sonntag zu lesen. Danke. Mama
Ja, oder? So bekommst du druckfrisch und aus erster Hand die neusten Nachrichten und aktuellsten Fotos aus unserem Leben.
Ein schönes Sonntagsprogramm, das ich durch dich miterleben durfte! Ich mag deine Blocks und lese sie freiwillig gerne!
Danke, liebe Sandra, das freut mich wirklich 🙂