4:07h zeigte heute der Wecker, als ich aufgewacht bin. PUH! Es war noch gar nicht richtig hell! Nach einigem Hinundherwälzen von links nach rechts und wieder zurück und erfolgloser Meditationsmusik entschied ich mich gegen halb fünf fürs Aufstehen. Deshalb der Überschrift erster Teil. 🤣
Für einen Espresso war es noch zu früh, womit also den Tag beginnen? Ich bin ja immer ein Fan davon, sich früh morgens schon in den Garten zu setzen, aber bei knapp 14°C war es mir dann doch zu frisch.
Also ging es mal mit Klamottensichten los.
Urlaubsgwand
Ich liebe es, im Urlaub andere Sachen anzuziehen als zuhause – daheim muss es bequem sein, im Urlaub in erster Linie bunt. Daher meine Vorauswahl für die kommenden Tage in Kroatien: (wird noch sechsundfünfzigmal geändert!)
Mein Sohn ist da deutlich gedeckter in den Farben, hab ich heute wieder beim Wäscheaufhängen festgestellt
gelb-schwarzes Helferlein
Es ging weiter mit Fensterputzen. Spätestens jetzt erklärt mich vermutlich die Hälfte meiner Leser*innen für verrückt. Aber wie schön ist das, wenn man beim Frühstück durch saubere Scheiben schauen kann? Und ob man nun um 6 Uhr früh oder nachmittags um 5 Fenster putzt, ist wurscht, oder?
querbeet Teil 1
In meinem Newsletter am Wochenende hab ich von meinem langsamen Abschied von meinem Garten geschrieben und davon, wie schwer es mir fällt, diese wunderbaren Pflanzen, Tiere, Insekten hinter mir zu lassen.
Nur geringfügig kontraproduktiv war es da, dass ich gestern mit einer lieben Freundin auf einer Gartenmesse war, bei den Gartentagen in Seitenstetten. In der wunderbaren Atmosphäre des Stifts Seitenstetten konnte ich mich nur schwer zurückhalten, doch etwas Neues zu kaufen.
Das musste heute früh natürlich erstmal eingetopft werden:
querbeet Teil 2
Klimatechnisch-bedingt ist man gut beraten, sich Pflanzen zuzulegen, die es auch mal längere Zeit ohne Wasser und mit viel Sonne aushalten. Dieser wunderschöne Steinbrech gehört dazu, durfte deshalb auch mit mir heimfahren. In die zarten weiß-roten Blüten hab ich mich schockverliebt.
In dieser Woche lautet die unverbindliche Blogempfehlung der The Content Society „Ein Mindfuck meiner Zielgruppe“, sei also auf meinen entsprechenden Blogartikel gespannt!
Wie immer montags ging Judith zu dem Thema auch heute wieder live – und es ist schon ein ganz kleines bisschen wie in Punxsutawney (mal scharf nachdenken, was war da noch gleich?), wenn nach ein paar Momenten der Ton abbricht und wir Zuschauer uns im Lippenlesen üben dürfen! Die Insider wissen, wovon ich spreche. Für alle anderen: Auch die Alternativplattformen zu Facebook haben ihre Tücken!
Wenn mir das Texten schwerfällt
Ich soll an die Hinterbliebenen eines Gestorbenen, den ich kaum kennenlernen durfte, ein Kondolenzschreiben verfassen. Da fließen mir die Worte wirklich nicht aus den Fingern und ich bin froh, mir Inspiration bei Pinterest holen zu können.
Mittagessen – Pü oder Brei, das ist hier die Frage
Das zweite Paar Weisheitszähne wurde dem Mund meines Sohnes „entrissen“ – Grund genug, seit ein paar Tagen auf diverse Süpp-chen, Brei-chen oder Pü-chen zurückzugreifen. Da Baby-Gläschen nicht mehr in Frage kommen, müssen Kartoffeln und Hülsenfrüchte jedweder Form in den Topf, ordentlich verfeinert mit einem Schuss Schlagobers. Der Jung muss schließlich groß und stark werden.
Mut oder Leichtsinn? – die Auflösung vom letzten Mai
Die Frage ist doch: Kommen noch Nachtfröste oder bleiben wir verschont? Heute ist jedenfalls mein Rotes Basilikum ins Hochbeet gewandert, vorsichtshalber noch mit Topf.
EDIT: Es war nicht der Frost, der mein Rotes Basilikum angegriffen hat, sondern es waren Schnecken … 😥
Canva forever!
Für eine Freundin erstelle ich gerade ein Exposé für ihre Wohnung, auf Deutsch und auf Englisch. Wie praktisch, dass es Canva gibt und auch jede noch so kleine 100ste Änderung am Handy fix gemacht ist.*
Du suchst eine 78m²-Zimmer-Wohnung direkt am Donaupark? Die hier wär noch frei!
Und nochmal Canva
Mein zweiter Blogbeitrag für heute – die Sache mit dem Mindfuck, s.o. – nimmt allmählich Gestalt an. Dank Canva kann ich mich kreativ austoben und mich damit perfekt vom Schreiben ablenken ;-). Manchmal hat man das Thema im Kopf, aber die Tasten des Laptops sperren sich, ganz komisch ist das!
Nutze den Tag! Und den Wind!
Ist ja nix schlimmer, als wenn der Staub beim Abschleifen der Gartenmöbel auf Haut und Haaren kleben bleibt. Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und mit meiner Schleifrunde begonnen. Der Staub ist komischerweise trotzdem immer in meine Richtung geflogen 🤔. Vielleicht mach ich doch lieber bei Windstille weiter!
♥
Das war mein 12 von 12 im Juni. Ein ebenso banaler wie netter Tag, dem ich durch dieses 12-von-12-Format mal wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt habe als so manch anderem Tag.
Und darum geht es ja auch: mehr im Jetzt und Hier zu sein. Genießen, was man hat.
Mach doch auch mal mit beim 12 von 12! Auch wenn es nur für dich ist und du deine Momentaufnahmen nicht veröffentlichst, verspreche ich dir, dass diese Tage WERTvoller für dich werden.
Wenn du mehr von 12 von 12 lesen möchtest oder Anregungen suchst, dann schau mal auf dem Blog Draußen nur Kännchen vorbei. Da darf ich auch meinen Artikel verlinken.
Bis zum nächsten Mal!
Du hast meinen aktuellen Newsletter verpasst, der handelte von Abschied und einem Scheunentor und davon, was beide miteinander zu tun haben. Hm, schade, oder?
Aber du kannst dich jederzeit für meinen Newsletter STOR[N]YTELLING anmelden! 🤩
Was sich so alles in kürzester Zeit tut!
Auf jeden Fall liebe Grüße von mir!
Sandra
Ja, und der Effekt ist immer: Je mehr Aufmerksamkeit man einer Sache – in dem Fall dem Tag – schenkt, desto nachhaltiger bleibt sie/er im Gedächtnis :-). Liebe Grüße! Ganz andere Sache: Wusstest du, dass Batman in einem neuen Kinofilm zu sehen ist? 😉
Liebe Ulrike
Habe dich eben grade entdeckt, durch dein Visual auf IG und die senile Bettflucht.
Vielen dank für die amüsante Führung durch deinen Tag!
Werde ich auch bald mal wieder machen: 12 von 12.
Liebe Grüsse!
Chris
Danke, liebe Chris! Ja, ich finde das Format echt spannend und es bringt dir halt später noch Erinnerungen, die du sonst vielleicht gar nicht mehr im Kopf hast. Mach mal mit :-).
Liebe Grüße!