Herrjeh, nun hätte ich es wirklich fast vergessen, mein Fotoarchiv vom 12. April schon morgens zu beginnen.

Wie man unten sieht, habe ich heute ein paar schöne Momente draußen erleben können, das Wetter lud auch dazu ein. Ich frage mich, ob ich mir die Zeit dafür auch dann genommen hätte, wenn ich nicht die Fotos hätte machen müssen wollen? Ich bin also mal wieder sehr dankbar für dieses Format und habe mir geschworen, es auch weiter durchzuziehen, egal was kommt.
Ein persönliches Beitragsbild gibt es heute allerdings nicht, denn den Föhn, die Wimperntusche und das fotogene T-Shirt hab ich mir heute gespart. Darf auch mal sein.
Dafür gibt es ein Tier in freier Wildbahn im Sonnenaufgang. Ist eh viel fotogener als ich!

 

Eigentlich sollte mein Tag auf dem Laufband beginnen. Um das freizulegen, musste ich allerdings erst einmal bügeln und Wäsche sortieren. Schön, wenn das dann morgens um 6.30h schon erledigt ist.

Bügelwäsche

Bügelwäsche – aus großem Haufen kleine Packen machen, genial!

 

 

Und da ich grad schon mal beim Auf- und Wegräumen war, konnte ich auch gleich Ostern wieder verstauen. Ein paar Eier hatten meine Entrümplung ja überlebt. Jetzt war ich froh, dass wenigstens sie unser Osterfest bissi bunt gemacht haben.

Tschüss Ostern, bis nächstes Jahr

 

 

Und dann war da heute früh noch der Rothirsch, der es sich etwa 50 Meter vom Garten entfernt hat gutgehen lassen. Und als er satt war, marschierte er ganz majestätisch zurück zu seiner Herde. Super kann man den Fellwechsel erkennen, er ist ganz zerzauselt.

Rothirsch im Sonnenaufgang

 

 

Das sind bei weitem nicht die einzigen beiden! Text dazu siehe weiter unten 🌷

Ist bald soweit, die Tulpenblüte

 

 

 

Ich hab es dann doch noch aufs Laufband geschafft. Und was soll ich sagen: Sogar auf dem Laufband kann man noch was lernen. Wusstest du, dass eine Tulpenzwiebel einmal so viel wert war wie ein Einfamilienhaus? Ich wäre REICH! 😍 Siehe Bild oben.

MOMA bildet, auch beim Laufen

 

 

Die Ribisl-Zweige, die ich für unseren Osterstrauß geschnitten hatte, haben ausgetrieben. Heute hab ich sie in einen Topf umgepflanzt und hoffe darauf, dass sie anwachsen und ich den Strauch dann mitnehmen darf. Schließlich habe ich aus dem Saft der Ribisl im letzten Jahr wunderbares Gelee mit Tonka machen können. Megalecker!

 

Kinder brauchen Wurzeln und Flügel. Aber Erwachsene auch!

 

 

Irgendwie fühlte ich mich beobachtet! Mein Sohn hat mir zu Ostern die Pralinen geschenkt, und ich habe den Eindruck, dass die Pralinenschachtel nicht so ganz glücklich über ihren Füllzustand ist.
[Ganz unten in der Mitte: zwei Augen, eine Nase. Oder? Ich sehe übrigens ganz oft irgendwo Gesichter.]

 

Guck mal, wer da guckt

 

 

Nachdem die Bachstelzen schon wieder eifrig im Rasen herumpicken, hatten wir heute auch die erste Rauchschwalben-Sichtung. Leider nur einmal.
Im letzten Jahr hat ein Pärchen direkt über meinem Arbeitszimmerfenster gebrütet. Bin gespannt, ob das Nest wieder bezogen wird.
Es ist so lustig, wenn die Schwalben wie Kamikaze-Flieger Insekten vom Pool fischen und die Bachstelzen das auch wollen, aber nicht können. 😂

EDIT um 19:30h: Ja, sie haben das Nest wiederentdeckt und schaffen schon Baumaterial an. FREU MICH!

 

Warten auf die Rauchschwalben

 

 

 

Mein Sohn beginnt im Herbst sein Studium in Den Haag – zumindest, wenn wir dieses Jahr für ihn eine Bleibe finden. Den Studienplatz hatte er letztes Jahr auch schon, aber bei zweimal so vielen Studienplätzen wie Unterkünften musste er ein Jahr aufschieben 🙈.
Wir hoffen für dieses Jahr auf mehr Erfolg. Heute war zumindest mal das Interview mit der Professorin.

Mein Sohn beim Interview

 

 

Mein zweites Korrektorat hat begonnen. Sehr befriedigend, wenn man viele Fehler findet und sie nicht behalten muss!

Ich liebe es, wenn ich den Rotstift ansetzen kann!

 

 

Den Blogartikel zum Wochenthema „Unbequeme Überzeugung“ wollte ich nach dem hilfreichen Feedback in der TCS heute auch noch überarbeiten, aber beim Öffnen ist es geblieben. Das muss ich verschieben, heute mag ich nicht mehr, auch wenn er noch nicht das aussagt, was ich möchte.
Aber dynamisches Bloggen bedeutet eben auch, dass man immer wieder mal was löscht, verändert, verbessert. So bleibt´s spannend.

Blogartikel „Unbequeme Überzeugung“

 

Wer hat mitgezählt?
Genau, es waren nur 11 🙄
Ich muss ein wenig mit meiner Energie haushalten, und für heute recht es daher mal.

Morgen ist ja auch noch ein Tag. Und der wird heftig. Mehr dazu in meinem Monatsrückblick April.

 

Noch mehr 12-von-12-Beiträge von meinen Blog-Kolleg*innen gibt es übrigens auf „Draußen nur Kännchen“ von Caroline.