Ein Wien-Krimi in zwölf Bildern (written by ChatGPT, weil mir dieses Mal nix einfiel. 🫣 Fotos von mir!)

1: Checklisten des Todes

Eigentlich sollte es ein entspannter Morgen werden. Reiseplanung, Müsli, Sommersehnsucht. Doch als Mia (Name geändert) ihre To-do-Liste für den Caravan-Trip nach Slowenien öffnet, starrt sie auf eine Zeile, die sie nicht geschrieben hat:
„Rückfahrt absichern. Sie weiß zu viel.“

Sie blinzelt.
Weg.
War es ein Scherz?
Ein Bug?
Ihr war kalt, vielleicht war ihr Hirn noch nicht wach.
Oder jemand hatte Zugriff auf ihren Laptop.

2: Süßer Verrat

Am Frühstückstisch lenkt sie sich mit frischen Trauben von der Fotofreundin ab. Köstlich – und doch bitter. Die Freundin war gestern noch in Italien, wie konnte sie ihr heute früh Trauben bringen? Mia runzelt die Stirn. War es wirklich sie?

Süß und bitter 😱

3: Kalt wie der Tod

Die Bodenkühlung ist neu – und spielt verrückt. 15 Grad im August, kalte Füße, kalte Beine … und da ist es wieder: dieses Kribbeln im Nacken. Als würde jemand zuschauen. Oder abwarten.

4: Essig und Alibis

Zum Kaffeeklatsch bringt sie Essige vom Hofladen mit – ein unauffälliges Geschenk. Vielleicht zu unauffällig. Der ehemalige Indien-Reiseleiter schaut sie sonderbar an, als sie ankommt. Später im Wohnzimmer tippt er verstohlen auf sein Handy.
„Sie hat’s noch nicht gemerkt“, flüstert er, fast laut genug, dass Mia es hören kann.

Essig oder Salzsäure? Verbrechen kann man auf unterschiedlichste Weise begehen …

5: U2 ins Ungewisse

Die Fahrt mit den Öffis ist zäh. U2, Seestadt. Mia fühlt sich beobachtet. In der Reflexion der Fensterscheibe erkennt sie ein Gesicht, das sich sofort abwendet.
Ein Schatten mit Sonnenbrille.
Sie steigt früher aus.

6: Post aus der Unterwelt

Am Bahnsteig wartet ein Postbote mit gelber Jacke – doch er trägt keine Tasche. Stattdessen hält er eine winzige Kamera in der Hand. Als er sieht, dass Mia ihn bemerkt, dreht er sich wortlos um und verschwindet im nächsten Waggon.
Ihr Handy vibriert:
„Du warst zu neugierig.“

Gelber Postler mit Spion-Handy

7–9: Schokotorte & Schattenleoparden

Bei der Filmvorführung lachen alle, doch Mia ist angespannt. Die Torte schmeckt nach Lüge. Als ein Video vom indischen Dschungel läuft, friert das Bild kurz ein.
Ein Frame, nicht einmal eine Sekunde lang:
„Die wissen, dass du planst zu verreisen.“

Täter oder Opfer?

Niemand reagiert. Nur sie hat es gesehen. Oder?

Täter! Immer!

10: Ein haariges Alibi

Auf der Rückfahrt sitzt plötzlich ein Mann mit Hund neben ihr. Der Hund bellt, als ob er Mia vor etwas warnen will. Der Mann streichelt ihn sanft.
Er steht an der nächsten Station auf. Der Hund schaut sie an, als wollte er sagen: Lauf.

Komplize Hund

11: Das Stadion wirft Schatten
Der letzte Rest Licht fällt auf das Stadion – ein schöner Anblick, wäre da nicht das flüchtige Spiegelbild im U-Bahn-Fenster gewesen:
Der Reiseleiter. Warum verfolgt er sie?

Der Schein trügt

12: Brunnhilde schweigt
Auf dem Weg nach Hause geht Mia an einem Brunnen vorbei – „Brunnhilde“, steht auf dem Schild.
Hier sei schon öfter jemand verschwunden, hat man ihr mal erzählt. Sie bleibt stehen. Will trinken.
Doch da liegt ein Umschlag auf dem Brunnenrand.
Darin: Ein Foto von ihr – schlafend im Caravan.

Traue nie einer Trinkwassersäule!

Und ein Zettel:

„Dein Sommer ist vorbei. Die Reise beginnt jetzt.“

Bis zum September! Aus dem Caravan!


Wer schreibt hier?

Ich bin Ulrike, Wahlwienerin mit deutschem Migrationsvordergrund und auf dem Weg in meinen schönsten Lebensabschnitt bzw. schon mittendrin. Als Bloggerin, Texterin, Copywriterin, Korrekturleserin, Community-Managerin und Hobby-Fotografin reise ich gerne, bin aber genauso gerne auch daheim, wo ich es mir immer recht gemütlich mache und mein Leben genieße.